MENTALE ASPEKTE IM GOLFSPORT
Go
„Da ist der Abschlag, und da ist das Grün. Und es geht nur darum, wie man von einem zum anderen kommt.“
(Mike Reid)
Dabei scheint das „Wie“ das Entscheidende zu sein, was auf der einen Seite oftmals zu nicht leistungsfördernden emotionalen Zuständen führt, aber zugleich den Sport so reizvoll macht. Der Schlüssel liegt also in einem Zugriff bzw. einer positiven Einflussnahme auf die sonst automatisch ablaufenden emotionalen Zustände.
FOR
Die Wut oder die Scham wegen der vergebenen Birdie-Chance und die Angst vor dem Wasserhindernis oder dem Bunker sind Beispiele für Emotionen, die völlig automatisch auftreten, ohne dass wir etwas tun können – so meinen wir zumindest.
Das muss aber nicht so sein, denn es gibt viele Möglichkeiten der Regulierung, so dass wir uns am Ende wohl fühlen am Abschlag, auf dem Fairway und dem Grün; dann sind wir auch optimal konzentriert und leistungsfähig, was am Ende schließlich immer über das „Wie“ entscheidet.
GOLD
Kurz:
Ein schlechtes Resultat ist verzeihbar, eine schlechte innere Einstellung eher nicht. Denn diese können wir aktiv beeinflussen.
Dieses zu erlernen bzw. zu verbessern ist Inhalt des Mentaltrainings. Dann wird auch nicht mehr gelten, was Tom Watson sagt: „Meine Grenzen sind größer als meine Stärken.“